Debussy, Juon und Franck
Anastasia Kobekina, Violoncello
Jean-Sélim Abdelmoula, Klavier
Claude Debussy (1862-1918)
Cellosonate d-Moll CD 144
Paul Juon (1872-1940)
«Märchen» für Violoncello und Klavier a-Moll op. 8
César Franck (1822-1890)
Violinsonate A-Dur FWV 8
bearb. für Violoncello und Klavier von Jules Delsart
Claude Debussy (1862-1918)
Beau soir
Das Konzert wurde am 14. August 2021 live in Gstaad aufgezeichnet.
Die aus einer Musikerfamilie stammende Anastasia Kobekina beginnt ihre Karriere als Cellistin in ihrer Heimatstadt Jekaterinburg, der Hauptstadt des Urals. Anschliessend studiert sie in Moskau, an der Kronberg Academy (bei Frans Helmerson) sowie an der Universität der Künste Berlin (bei Jens Peter Maintz) und perfektioniert derzeit ihr Können am Pariser Konservatorium und an der Musikhochschule Frankfurt (im Fach Barockcello). Die Bronzemedaillengewinnerin des Tschaikowsky-Wettbewerbs 2019 in St. Petersburg konnte bei den Sommets Musicaux de Gstaad 2018 sowohl den Prix Thierry Scherz als auch den Prix André Hoffmann erringen, was ihr die Möglichkeit eröffnete, im folgenden Jahr beim Label Claves ihre erste CD aufzunehmen (das Cellokonzert Nr. 1 von Schostakowitsch gemeinsam mit dem Berner Symphonieorchester). Zurzeit spielt sie ein prächtiges Guadagnini-Cello aus dem Jahr 1743.
3 Kommentare zu “Anastasia Kobekina”
Ein grosses Geschenk, diese Interpretationen!
Freude und Begeisterung für die Musik von Debussy, Juon und Franck springen über. Sehr schönes Programm.
Den beiden Interpreten einen herzlichen Dank und alles Gute für ihre Zukunft!!!
Sehr schöne Interpretation, Glückwunsch
Diese Musik hat mir sehr gut getan, vor allem zum „abschalten“! Danke und alles Gute!