Beethoven, Schumann und Schostakowitsch
Friedrich Thiele, Violoncello
2. Preis ARD Musikwettbewerb 2019
Elisabeth Brauss, Klavier
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
7 Variationen für Violoncello und Klavier über «Bei Männern, welche Liebe fühlen» aus Mozarts Oper «Die Zauberflöte» Es-Dur WoO 46
Robert Schumann (1810-1856)
Fantasiestücke für Violoncello und Klavier op. 73 (original für Klarinette und Klavier)
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
aus den 24 Präludien für Klavier op. 34 (arr. für Violoncello und Klavier von Lera Auerbach):
Nr. 2 Allegretto
Nr. 17 Largo
Nr. 13 Moderato
Nr. 21 Allegretto poco moderato
Nr. 24 Allegretto
Cellosonate d-Moll op. 40
Das Konzert wurde am 30. Juli 2022 live in der Kapelle Gstaad aufgezeichnet.
Der 1996 in Sachsen geborene Cellist Friedrich Thiele gastierte bereits in den renommiertesten Konzerthäusern wie dem Mariinsky-Theater in Sankt Petersburg oder der Elbphilharmonie. Für sein Recital in Gstaad lässt er grosse deutsche Komponisten in einen Dialog mit dem Russen Dmitri Schostakowitsch treten – mit Werken, die nicht unbedingt für sein Instrument geschrieben wurden. Den Höhepunkt des Konzerts bildet Schostakowitschs Cellosonate, die in einer Zeit entstand, als der Komponist noch nicht von der sowjetischen Zensur gegängelt wurde, und die Thiele im Anschluss an fünf Klavierpräludien darbieten wird, in Transkriptionen von Lera Auerbach, einer der vielversprechendsten Vertreterinnen der neuen russischen Generation.
2 Kommentare zu “Friedrich Thiele”
Bin sehr erfreut ja sogar begeistert vom schönen Klang des Cellos, der Auswahl der Stücke.. sehr ausdrucksstark und abwechslungsreiches Spiel, es gefällt mir sehr
Die Duoleistung der beiden Künstler ist ebenso zu loben, wie die hohe künstlerische Leistung des Cellisten. Seine Begleiterin verfügt über eine wunderbare Musikalität in ihrem Spiel.