Bach, Liszt und Namoradze
Nicolas Namoradze, Klavier
«Building Bridges»: eine Klavierreihe kuratiert von Sir András Schiff
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Französische Suite Nr. 1 d-Moll BWV 812
Aus der «Kunst der Fuge» BWV 1080: Contrapuncti VI & VII
Nicolas Namoradze (1992)
Etudes I-VI
Johann Sebastian Bach (1685-1750) / Ferruccio Busoni (1866-1924)
«Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ» BWV 639 (Bearb.)
Franz Liszt (1811-1886)
Totentanz S. 525
Das Konzert wurde am 28. August 2021 live in Gstaad aufgezeichnet.
Der Pianist und Komponist Nicolas Namoradze wurde zunächst in Budapest, Wien und Florenz ausgebildet und überquerte anschliessend den Atlantik, um sich an der Juilliard School einzuschreiben, wo er bei Emanuel Ax und John Corigliano (Komposition) studierte. Mit der Verteidigung seiner Dissertation über die Makroharmonie in Ligetis Spätwerk (!) hat er grossen Eindruck gemacht. Sein ausgeprägtes Interesse an zeitgenössischer Musik inspiriert ihn zu Programmen abseits der ausgetretenen Pfade, in denen er auch bestrebt ist, vergessene Meisterwerke aus vergangenen Jahrhunderten wieder zu Ehren kommen zu lassen.
5 Kommentare zu “Nicolas Namoradze”
Schade, die vielen Übertragungsunterbrüche.
Wir bedauern sehr, dass wir heute Abend Probleme mit dem Internet hatten. Nun können Sie das Konzert jedoch störungsfrei und in voller Länge geniessen.
Ein Künstler ohne Starallüren aber mit grossem Einfühlungsvermögen. Er interpretiert subtil und ohne Effekthascherei.
Grossartig!
Wundervoll!
Wunderbar! Die Musik kommt durchdacht und ohne Alluren daher. Ein Künstler, der nicht sich, sondern die Musik in den Vordergrund stellt.